Reality and the Cosmos

von Iván Pérez

Uraufführung
Uraufführung
Tanz
Marguerre-Saal
mit Musik von Bach, Beethoven, Riley und Sumera
[empfohlen ab 16 Jahren]

In seiner neuen Kreation »Reality and the Cosmos« spielt der künstlerische Leiter des Dance Theatre Heidelberg (DTH), Iván Pérez, mit kosmologischen Visionen auf der Bühne. In Zusammenarbeit mit der japanischen bildenden Künstlerin Yoko Seyama und inspiriert von Transformationsprozessen legt Pérez einen starken Fokus auf unsere Faszination für das Universum. Ausgehend von der Idee, dass kreative Akte unser evolutionäres Identitätsgefühl widerspiegeln, lädt »Reality and the Cosmos« das Publikum dazu ein, unsere Realität aus einer andersartigen Perspektive zu betrachten.

DTH-Tänzer*innen und Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg erkunden neue Territorien und erschaffen ein poetisches Universum, das reich an musikalischen, körperlichen und visuellen Kompositionen ist.

Zu dieser Produktion gibt es spielplanbegleitende Angebote aus dem Bereich Kunst & Vermittlung.

Choreografie
Musikalische Einstudierung
Bühne
Kostüme
Lichtdesign
Ralph Schanz
Choreografische Assistenz
Künstlerischer Mitarbeiter
Tanzpädagogik
Flügel
Hanna Klose
Kostümassistenz
Nora Kirschmeier

Zur Einführung hören Sie hier ein Gespräch von Iván Pérez, Yoko Seyama und Sofie Durnez über die Arbeit an »Reality and the Cosmos« (in englischer Sprache).

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Trailer von De-Da Productions

In seinem neuen Tanzstück verbinde Iván Pérez sein »Gespür für Spiritualität« mit »einer ausdrucksvollen Choreografie«, deren »Sog« man als Zuschauer erliegen könne, schreibt Alexandra Karabelas in der Deutschen Bühne (online, 23. Mai 2023). »Der Kosmos ist Rhythmus, Klang und Schwingung.« Dies zeige und erzähle Pérez’ »herrliches neues Tanzstück«. Die Welt werde »gespiegelt als Bewegung und Klang und der Kosmos« finde im Orchester »seine entscheidende Metapher«; was die Musik in sich trage, brächten die Körper der Tänzer*innen zur Anschauung.

Iván Pérez habe erneut eine »bemerkenswerte Choreografie« erarbeitet, meint Ute Maag im Mannheimer Morgen (23. Mai 2023), in der er »philosophische und persönliche Fragen« stelle, die von den Weiten des Kosmos »direkt in die Tiefen der menschlichen Psyche« führten. Der Choreograf spiele mit »Motiven der Anziehungskraft, von Konformität und Individualität, von Chaos und Ordnung« in vier sehr unterschiedlichen Szenen, in denen »Tänzer, Musiker und Zuschauer […] zueinander« fänden. Der Rezensentin gefallen der »beeindruckende Bühnenkosmos«, das »ausgeklügelte Lichtkonzept« und die Interaktion von Tanz und Live-Musik, die zu »anrührenden« Momenten führe – das Premierenpublikum habe »alle Mitwirkenden begeistert« gefeiert.

Mit freundlicher Unterstützung durch
Die Mitwirkung von Capucine Schattleitner und Andrii Punko wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Absolvent:innen-Förderung DIS-TANZ-START des Dachverband Tanz Deutschland.