Die Schöne und das Biest

Familienstück von Catharina Fillers nach dem französischen Volksmärchen

Junges Theater [6+]
Alter Saal

»Es war einmal ...« – so beginnt auch das Märchen von der Kaufmannstochter Belle, die Schöne genannt. Selbstbewusst, ehrlich und hilfsbereit ist sie das Herz ihrer Familie und die Sonne ihres Vaters. Als dieser durch das Pflücken einer Rose unbeabsichtigt den Zorn eines wilden Mannes – halb Mensch, halb Tier – auf sich zieht, nimmt sie anstelle ihres Vaters mutig die Aufgabe an, im Schloss des Biests zu wohnen und ihm Gesellschaft zu leisten. Hier entdeckt die Schöne hinter seiner Grausamkeit und seinem wilden Äußeren ein empfindsames Herz. So entwickelt sich in vielen Abenteuern wider Erwarten eine Liebe zwischen den beiden, die so stark ist, dass sie den Fluch, der auf dem Biest liegt, schließlich lösen kann. 

Mit viel Musik und Fantasie erzählt das Stück nicht nur von der verborgenen wahren Schönheit des Biests, sondern auch davon, dass Belle noch viel mehr ist als nur schön. 

Zu dieser Produktion gibt es spielplanbegleitende Angebote aus dem Bereich Kunst & Vermittlung.

Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Fee / Schwester
Madame Divine / Oberhofdame
Regieassistenz
Polina Solotowizki
Inspizienz
Burkhard Reitz
Regiehospitanz
Remo Riwotzki
Bühnenbildassistenz
Anne Mauch 

Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.

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Trailer von Siegerbuschfilm

»Da ist alles drin, was dazu gehört, um uns zu verzaubern«, konstatiert Eckhard Britsch im Mannheimer Morgen (7. November 2023); für die ganze Familie, Kinder wie Senioren, werde »einiges geboten«. Kathrin Sievers habe »sensibel inszeniert« und zeige mit dem »wunderbar« spielenden Ensemble, dass »Äußerlichkeiten nicht unbedingt das Fundament für Zuwendung sein müssen«. Das »attraktive« und »kurzweilige« Stück werde das Publikum in der Vorweihnachtszeit »erfreuen«, prophezeit der Kritiker, denn es sei »gut gemacht«, biete »Gag[s]« und »Märchenhafte[s]«, »spielfreudige Aktion« und rege »immer wieder zum Staunen an«.

Das 300 Jahre alte Märchen habe von »seinem zu Herzen gehenden Zauber« nichts verloren und bei der Premiere seien alle Akteure mit »begeistertem Applaus« gefeiert worden, berichtet Ingeborg Salomon in der Rhein-Neckar-Zeitung (7. November 2023). Kathrin Sievers »quirlige« Inszenierung mit klar gezeichneten Figuren mache es dem jungen Publikum leicht, der Handlung zu folgen. Zum Erfolg hätten neben den Darsteller*innen auch ein »wandlungsfähiges und eindrucksvolles Bühnenbild«, die »geschickte Lichtregie« und die Musik beigetragen, meint die Rezensentin.