König Drosselbart

nach den Brüdern Grimm

Heidelberger Schlossfestspiele
Heidelberger Schlossfestspiele
Junges Theater [6+]
Englischer Bau
Bühnenfassung von Natascha Kalmbach

König Friedrichs Tochter Aurelia ist so schön wie hochmütig. Noch dazu will sie tagein, tagaus nur das machen, worauf sie Lust hat, anstatt sich ihren königlichen Pflichten zu widmen. Der Vater entscheidet sodann, dass es an der Zeit ist, dass Aurelia das Tagesgeschäft des Königreichs übernimmt und das am besten nicht allein, sondern mit jemandem, der sie dabei tatkräftig unterstützen kann. So lädt König Friedrich, Aurelias Vater, junge, heiratswillige, adlige Männer aus aller Welt in sein Schloss ein. Doch die hochmütige Aurelia verspottet sie alle nur: Einer ist zu versessen auf Essen, der andere sieht aus wie eine Grille und einer hat so einen hässlichen Bart, dass sie ihn nur den König Drosselbart nennt. Der Vater erschaudert vor ihrer Bosheit und verspricht sie dem nächstbesten Bettler. Unverhofft erscheint ein solcher sogleich und nimmt die Prinzessin zu sich. Wird sich die Prinzessin in ihrem neuen Leben zurechtfinden? 

Bitte beachten Sie: Eine Bestellung von Karten über das Bestellformular für Schulklassen ist zurzeit nicht mehr möglich. Alle Vormittagsvorstellungen unter der Woche sind bis auf vereinzelte Restkarten ausgebucht.

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Begleitend zur Inszenierung bietet das Service Center des Heidelberger Schlosses die Führung für Kinder »Märchenhaftes Schloss« – Spielend unterwegs durch die Schlossruine an, zu der Sie hier weitere Informationen finden.

Zu dieser Produktion gibt es spielplanbegleitende Angebote aus dem Bereich Kunst & Vermittlung.

Bühne und Kostüme
Musik
Balthasar Wörner
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Prinzessin Aurelia
König Christian von der Mark Waldsee, Drosselbart
König Jo von Romeo/König Wolfgang-Maria von Köthen-Zechen/Korbverkäuferin
König Lukullus von Essen zu Darmstadt/König Franz von Mutterstadt
König Siegfried Strahl von Rüdenstadt zu Wolfsburg-Zwingenburg-Schwalln/Herzog Balthasar von Mathemanien/Fischhändler
König Friedrich, Vater von Aurelia

Regisseurin Natascha Kalmbach habe mit einer »pfiffigen« Inszenierung das grimmsche Märchen »entstaubt«, schreibt Ingeborg Salomon in der Rhein-Neckar-Zeitung (13. Juni 2023). Für einen »gelungenen Open-Air-Theaterbesuch« sei alles dabei gewesen: Vom »zauberhaften und wandlungsfähigen Bühnenbild« über »originelle und farbenfreudige« Kostüme bis zum »spielerischen Fechtduell«. Nach 80 »kurzweiligen Minuten« sei das gesamte Team »mit begeistertem Applaus« gefeiert worden.

Eine »umjubelte Premiere« sah Sibylle Dornseiff für den Mannheimer Morgen (13. Juni 2023), bei der im Publikum »dauernd gekichert, gegluckst und gelacht« worden sei. Natascha Kalmbach habe das bekannte Märchen mit Musik »agil und lebendig inszeniert« und in ihrer Bühnenfassung die Figuren »zeitgemäßer gedeutet«. Die große Bühne sei mit »viel Leben erfüllt« und lasse Raum für »beredte Körpersprache, für bewegungsintensive Szenen […] und für allerlei lustige Gefechte«.